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Fahnen und Standarten

Der Stolz der Hechtsheimer Dragoner Garde sind ihre vielen Fahnen und Standarten sowie dem einzigen originalen österreichischen Schellenbaum. Bei den Trägern der Fahnen, Standarten und dem Schellenbaum handelt es sich um sorgfältig ausgewählte Offiziere mit hohem Verantwortungsbewusstsein, Kraft und Ausdauer.

Standarte der 2. Eskadron

Die zweite Eskadron ist die Garde auf Wagen und zu Fuß.
Die Standarte der 2. Eskadron wurde bereits im Jahr der Gründung der Hechtsheimer Dragoner Garde 1965 angeschafft und wird seither stolz bei allen Umzügen als älteste Standarte mitgeführt.

Sie zeigt auf Vorderseite auf rotem Grund die Jahreszahl „1965“ und auf der Rückseite auf weißem Grund das Hechtsheimer Wappen.
Die Standarte wurde seinerzeit durch Spenden der Gründungsmitglieder finanziert.





Kaiserfahne

Zum 50. Jubiläum des Narren-Club Hechtsheim im Jahr 2008 wurde die Kaiserfahne angeschafft. Sie zeigt, in weiß gehalten, auf der einen Seite das mittlere Reichswappen und die verschiedenen Jahreszahlen auf die die Hechtsheimer Dragoner ihre Tradition berufen.










Standortfahne

Um die Verbundenheit der Garde mit dem Heimatort Hechtsheim zu zeigen, wurde im Jahr 1998, dem Jahr des 40-jährigen Bestehens des Narren-Club-Hechtsheim, eine Standortfahne angeschafft.
Abweichend von den beiden Traditionsfarben gelb und weiß ist diese Fahne in den Farben des Heimtortes Hechtsheim blau und weiß mit Hechtsheimer Wappen gehalten.
Mit dieser Fahne wurde auch die Tradition der Fahnenweihen bei der Hechtsheimer Dragoner Garde aufgenommen. Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes wurde diese Fahne durch Pfr i. R. Hans Keil und Pfr. i. R. Dr. Gerhard Dietrich geweiht. Durch diese erste Fahnenweihe sind die beiden christlichen Kirchengemeinden in Hechtsheim und die Hechtsheimer Dragoner Garde näher zu einander gekommen. Ausdruck hierfür sind die zwischenzeitlich regelmäßigen Gardegottesdienste.

Standarte des Hörner- und Fanfaren-Corps der Hechtsheimer Dragoner Garde

Seit den Anfängen der Garde gab es immer eigene Musiker. 1978 wurde das heutige Hörner- und Fanfaren-Corps gegründet, das schon immer sehr selbstbewusst und selbstständig auftrat.
Diese Unabhängigkeit wurde durch die Mitstreiter des Hörner- und Fanfaren-Corps 1983 mit einer eigenen Standarte zum Ausdruck gebracht. Sie wurde bisher nicht an die Hechtsheimer Dragoner Garde übergeben.

Die Standarte wurde durch die damaligen Mitglieder des Hörner- und Fanfaren-Corps selber finanziert und wird daher bei den vielen Ausmärschen und Auftritten des HF mit besonderem Stolz getragen.

 

Standarte des Kadetten-Corps

Die Standarte des Kadetten-Corps wurde im Jahr 1987 durch den seinerzeitigen „Kadettenvater“ Rolf Jennerke gestiftet.
Sie soll den hohen Stellenwert der Nachwuchsarbeit bei der Hechtsheimer Dragoner Garde Ausdruck geben.

Sie zeigt auf beiden Seiten jeweils das kleine Reichswappen auf hellbraunem Grund.







 

Truppenfahne

Ebenfalls im Jahr des 25.-jährigen Jubiläums der Hechtsheimer Dragoner Garde im Jahr 1990 hat sich das damalige Präsidium entschieden eine große Truppenfahne nach dem Vorbild der k.u.k.-Truppen anzuschaffen.
Truppenfahnen der k.u.k. Armee sind traditionsgemäß entweder in habsburgergelb, auch kaisergelb genannt, oder in weiß gehalten und jeweils mit einem Flammenkranz umrandet.

Damals hat man sich für die kaisergelbe Fahne entschieden, die auf beiden Seiten der Fahne das mittlere Reichswappen zeigt.





 

Artilleriefahne

Im Jahr 2003 wurde das Artillerie-Corps der Hechtsheimer Dragoner Garde gegründet.
Neben einem Planwagen, einer Kanone wurde gleich auch eine eigene Fahne angeschafft, die einen Artilleristen mit seiner Kanone zeigt.

Die Fahne ist in Weiß gehalten und zeigt auf beiden Seiten einen vor einer Kanone stehenden Artilleristen.








Schellenbaum

Dies ist der einzige original-österreichischen Schellenbaum in ganz Europa.
Selbst im Heeresgeschichtlichen Museum in Wien gibt es nur noch Fragmente von Schellenbäumen.
Dieser Schellenbaum ist für die Dragoner Garde im Jahr 1990 nach Originalplänen aus dem Heeresgeschichtlichen Museum in Wien nachgebaut worden. Hierfür haben sich einige Mitglieder der Hechtsheimer Dragoner nach Wien begeben und haben dort recherchiert.

Die Form des Schellenbaums erinnert an den türkischen Halbmond und ist von den türkischen Heeren, die vor Wien lagerten, übernommen worden.




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